Manfred Fischer
Die Arbeiten von Manfred Fischer sind präsent und lösen sich zugleich auf. Sie sind flüchtig wie die Bilder der Medien, die dennoch immerfort da zu bleiben drohen. Sie sind ohne Gewissheit. Sie ringen mit ihrem Verschwinden. Es ist als suchten sie nach Erlösung durch ein Gegenüber. Sie erscheinen erfasst von der Zerrissenheit unserer Zeit und zugleich hat der Künstler ihnen diese zerbrechliche Schönheit gegeben.
(Margot Michaelis 2014)
Vita
1950 im Münsterland geboren, Meisterschüler der HdK Berlin, seit 1984 freischaffender Künstler in Braunschweig, Lehraufträge u.a. an der HdK Berlin, TU Braunschweig und der FH Münster
Ausstellungen (Ausgewählte Einzelausstellungen)
Marburger Kunstverein, Marburg, 1987; Ringgalerie Salzburger Kunstverein, Salzburg, 1989; Galerie Gres, Frankfurt/Main, 1994; Galerie Rössler, München; 1994; Smithtown Art Council, New York, 1995; Galerie Michael Schultz, Berlin, 1998; Galeria Arnau, Barcelona, 2000; Galerie Peter Borchardt, Stilwerk, Hamburg, 2001; Museo José Luis Cuevas, Mexico City, 2004; Schloss Heidelberg, 2005; Allgemeiner Konsumverein, Braunschweig, 2006; Kunstverein Paderborn, 2006; Montceau-les-Mines, Frankreich, 2010; Galerie Müller-Petzinna, Lübeck, 2010; Benediktinerstift Millstatt, Österreich 2012; Galerie Stammelbachspeicher, Hildesheim 2014; BIK galerie 149, Bremen 2014; Galerie Signum, Heidelberg 2015
Hinkommen Das Atelier befindet sich auf dem Gelände einer ehemaligen Wassermühle direkt an der Wabe, umgeben von einem kleinen Wald, im Stadtteil Gliesmarode. Dort sind auch die Kunstwerkstatt von Daniel Folwatschni und die Ateliers von Daniela Klosa und Valerie Hanisch. Die Ateliers sind gut mit der Straßenbahn M3 und den Bussen 433 und 443 zu erreichen. Von der Haltestelle Querumer Straße sind es ca. 80?m zu gehen.